Vorstellen des En-ROADS-Simulators
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Nun öffnen Sie das En-ROADS-Modell und zeigen den Teilnehmern, welche verstellbaren Regler zur Verfügung steht. Eröffnen Sie diesen Abschnitt mit einem Satz wie:
“Wir sind heute hier zusammengekommen, um mögliche Lösungen für den Klimawandel zu diskutieren und auszuprobieren. Dies soll uns helfen, eine bessere als die zuvor besprochene Zukunft zu schaffen”
Sie leiten den interaktiven Teil ein und fragen die Teilnehmer, was Sie selber getan haben, um nachhaltiger/umweltfreundlicher zu leben. Im Idealfall lassen Sie die Teilnehmer die Ideen auf einem Miro-Board als Post-Its sammeln. Den Link zum Miroboard finden Sie wieder im Reiter Materialien.
„Was haben Sie in den letzten fünf Jahren getan, um den Klimawandel zu verhindern?”
Oder
“Wie tragen Sie oder Ihr Unternehmen dazu bei, die globalen Klimaschutz-Verpflichtungen zu unterstützen?“
Sie können diesen Abschnitt, falls Sie z. B. den Workshop ausführlicher gestalten wollen, verlängern. Lassen sie hierfür die Teilnehmer untereinander austauschen und diskutieren.
Hier kommen die Teilnehmer zum ersten Mal mit Miro in Kontakt. Nehmen Sie sich etwas Zeit, um den Teilnehmern den Umgang mit dem Programm zu erklären. Tipps zum Miroboard finden Sie auch in unserer Rubrik: Tipps & Tricks
In diesem Abschnitt machen Sie die Teilnehmer mit dem Simulator vertraut.
Für diesen Schritt ist Transferwissen gefragt. Setzen Sie sich zuvor mit gesellschaftlichen Trends und deren Einflüssen auf den Klimawandel auseinander. Informationen zu den einzelnen Reglern finden Sie außerdem in unserem En-ROADS User Guide.
Sammeln Sie einige Antworten und ordnen Sie die Ideen der Teilnehmer dem En-ROADS Simulator zu (z. B. Ökostrom = erhöhen der Subventionen für grüne Energien). Sodass die Teilnehmer die Regler auch realen Aktionen zuordnen können. Nutzen Sie beispielsweise solche Formulierungen:
“Wenn wir zum Beispiel weltweit weniger tierische Lebensmittel konsumieren würden, würde sich der Ausstoß von Methan verringern”
Nun demonstrieren Sie den Teilnehmern was passieren würde, wenn diese Ideen weltweit angewendet würden.
Beachten Sie, dass einige Antworten der Teilnehmer nicht in die Mechanismen des Simulationsmodells greifen und daher nicht in En-ROADS getestet bzw. angewandt werden können. In diesem Fall müssen Sie den Teilnehmern aufzeigen, wo die genannten Auswirkungen gut zu sehen sind. Lassen Sie aber Vorschläge ohne ersichtlichen Beitrag zur Zielerreichung wie „mit ihren Freunden über den Klimawandel sprechen“ nicht außer acht. Versuchen Sie, statt den Beitrag zu ignorieren, eine positive Nachricht daraus zu formulieren. Bei diesem Beispiel könnten Sie anmerken, dass dies ein sehr wichtiger Punkt ist, um Menschen zu sensibilisieren und anschließend fortfahren.
In den nächsten Kapiteln werden Beispielsaktionen beschrieben, die von den Teilnehmern vorgeschlagen werden könnten und wie Sie damit am besten umgehen. Diese Vorgehensweise können Sie auf jeden beliebigen Teilnehmervorschlag anwenden.