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Klimaworkshop
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Kernkraft

Beschreibung:

  • Bau von Kernkraftwerken zu verhindern oder zu fördern

  • Bei der Produktion von Atomstrom wird kein Kohlendioxid freigesetzt, aber es entsteht schädlicher AtommĂĽll.

Beispiele:

  • Ă–ffentliche Informationskampagnen, um die Ă–ffentlichkeit ĂĽber die Risiken der Kernkraft aufzuklären.

  • Politik zur Stilllegung bestehender Kernkraftwerke.

  • Regierungspolitik zum Umgang mit nuklearem Abfall und die Senkung der Kosten der Kernkraft.

  • BemĂĽhungen der Unternehmen zur Förderung der öffentlichen Akzeptanz von Kernkraftwerken.

Hauptbotschaft:

  • Die Kernenergie ist keine groĂźe Treibkraft fĂĽr die kĂĽnftige Temperatur und konkurriert mit dem Wachstum der erneuerbaren Energien und der neuen Technologien

  • Sie könnte Teil einer Reihe von KlimaschutzmaĂźnahmen sein, wenn man bereit ist, die Umweltkosten z.B. fĂĽr den Umgang mit Abfallstoffen und das Risiko von Strahlenschäden in der Nähe der Anlagen zu akzeptieren.

Wichtigste Dynamiken:

  • Wenn die Kernkraft subventioniert wird, geht die Kernkraft-Linie (hellblaue Linie) im Diagramm "Globale Primärenergiequellen" nach oben, Kohle (braune Linie) und Erdgas (dunkelblaue Linie) nach unten. Die Kernenergie verdrängt einige fossile Brennstoffquellen, wodurch weniger Kohlenstoff ausgestoĂźen wird. Dadurch wird die Temperatur in bescheidenen MaĂźen gesenkt.

  • Die Kernenergie konkurriert mit allen verfĂĽgbaren Energiequellen, daher auch mit den erneuerbaren Energien (grĂĽne Linie), diese geht bei der Förderung von Kernenergie zurĂĽck

Möglicher Zusatznutzen durch die Abschreckung vor Kernkraft:

  • Das Risiko der Strahlenexposition durch eine Kernschmelze oder gefährlichen Abfall wird reduziert.

  • Die Kernenergie benötigt viel Wasser, deshalb wĂĽrde eine Reduzierung der Kernenergie die Wassersicherheit erhöhen und zum Schutz der Lebensräume von Wildtieren, der Artenvielfalt und der Ă–kosystemdienstleistungen beitragen

  • Der Abbau von Uran ist ein erhöhtes Risiko fĂĽr die Bergleute

Erwägungen zur Verteilungsgerechtigkeit:

  • Kernkraftwerke, Uranbergwerke und MĂĽlldeponien befinden sich oft in einkommensschwachen Gemeinden, denen oft die Ressourcen fehlen, um sich fĂĽr strengere Umweltvorschriften und Aufsicht einzusetzen

  • Der Uranabbau birgt aufgrund von Wasserverschmutzung und GiftmĂĽll erhebliche Gesundheitsrisiken fĂĽr die Bergleute und die umliegenden Gemeinden.

Schieberegler Einstellungen:

Modellstruktur:

In diesem Sektor werden mehrere Stufen von Kernkraftwerken oder Energieversorgungskapazitäten nachverfolgt: Kapazitäten, die sich in der Entwicklung, im Bau und tatsächlich in der Energieerzeugung befinden, einschließlich der Verzögerungen zwischen den einzelnen Stufen.

Bewertung: o

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Last updated 4 years ago

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